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Ist Omnichannel entscheidend für eine erfolgreiche internationale Expansion?

In einem globalisierten und sich ständig verändernden Markt streben Retailer immer mehr danach, ihre Präsenz international auszudehnen. Eine erfolgreiche Expansion beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Eröffnung von Filialen in neuen Ländern. Eine Omnichannel-Strategie, die nahtlos verschiedene Vertriebskanäle integriert und eine optimierte Lagerverwaltung beinhaltet, ist unerlässlich, um international erfolgreich zu sein.

Warum ist ein solcher Ansatz so entscheidend? Antworten finden Sie in diesem Artikel!

Verständnis für Kundenkultur und lokale Besonderheiten zur Festlegung einer Omnichannel-Strategie

Wenn ein Unternehmen international tätig wird, sieht es sich mit unterschiedlichen Kulturen und Kundenanforderungen konfrontiert. In den USA beispielsweise sind Kundenansprüche wesentlich höher als in Westeuropa. Amerikanische Teams haben oft einen natürlichen Instinkt für qualitativ hochwertige Kundenbetreuung, während Teams in anderen Ländern möglicherweise eine umfassendere Schulung benötigen. Die Akzeptanz von Omnichannel-Services ist hoch, Teams sind aufgeschlossen gegenüber Digital in Store und sämtlichen Dienstleistungen, die die Kundenzufriedenheit verbessern können.

Ein weiteres Beispiel ist China, wo das Ökosystem völlig anders ist und Plattformen wie WeChat den digitalen Markt beherrschen. Traditionelles E-Mail-Marketing spielt hier praktisch keine Rolle, so dass die Verwendung von Kommunikationskanälen wie WeChat zur Identifizierung, Speicherung (die App fungiert als CRM) und Interaktion mit Kunden (Clienteling) unerlässlich ist. Während sich das Ökosystem unterscheidet, zeichnet sich China durch eine sehr hohe Anforderung an Produktqualität aus.

Die internationale Expansion bietet die Möglichkeit, von anderen Kontinenten zu lernen und bewährte Praktiken zurückzubringen. Indem sie die spezifischen Erwartungen der Kunden auf den verschiedenen Märkten verstehen, können Retailer effektive Omnichannel-Strategien umsetzen. Zum Beispiel hat unser Kunde ba&sh, für den internationale Aktivitäten 60% des Umsatzes ausmachen (mit 40 Filialen in den USA, 46 in China und mehr als 100 in Europa), die Erwartungen der amerikanischen Kunden bei der Integration von generellen Themen (Sales, Private Sales, New Collection) und anspruchsvolleren Themen in ihre Clienteling-App berücksichtigt, um Kunden wie Luxusmarken zu engagieren.

In einem solchen Kontext ermöglicht Omnichannel, lokale Besonderheiten voll auszuschöpfen und sich an die Vorlieben der Verbraucher anzupassen, während gleichzeitig ein hohes Maß an Qualität gewährleistet wird.

Wählen Sie eine Omnichannel-Go-to-Market-Strategie und optimieren Sie die Kosten durch Ship from Store.

Oft wird gesagt, dass die Kundenerfahrung durch den Kaufakt bestimmt wird. In diesem Sinne scheint es äußerst komplex, sich international zu engagieren, ohne über digitale Dienstleistungen zu verfügen: einheitlicher Bestand, Ship from Store, Order in Store usw. Wenn es um Vermarktungsstrategien geht, gab es Trends wie: 100% Großhandel, 100% Einzelhandel, 100% digital, aber OneStock ist der Überzeugung, dass eine Go-to-Market-Strategie heute zu 100% omnichannel sein und sämtliche Touchpoints mit dem Verbraucher berücksichtigen sollte. Es ist jedoch immer noch notwendig, eine Wahl für den zentralen Prozess des Unternehmens zu treffen: Großhandel? Einzelhandel? Digital? Eine digitale Kernstrategie bedeutet nicht unbedingt, dass das Unternehmen mehr digitale Verkäufe tätigen wird, sondern dass seine Funktionsweise von digitalen Erfolgsfaktoren bestimmt wird. Um ein neues Territorium zu erschließen, muss dasselbe Unternehmen alle seine Berührungspunkte kombinieren und entscheiden, wie viele Großkunden und eigene Geschäfte es in einem bestimmten geografischen Gebiet haben möchte. Eine der Stärken einer Omnichannel-Strategie liegt in ihrer Fähigkeit, die Kontaktpunkte mit den Verbrauchern zu multiplizieren. Anstatt sich auf einen einzigen Vertriebskanal zu beschränken, ermöglicht ein omnichannel-Ansatz die Nutzung verschiedener Kanäle wie physische Geschäfte, Wiederverkäufer, Online-Handel und Marktplätze, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, internationale Märkte zu erschließen. Eine omnichannel Go-to-Market-Strategie ist ein gewinnbringendes Geschäftsmodell. Zum Beispiel bedeutet der Verzicht auf den Großhandel in den USA, 30% des Marktpotenzials zu verpassen.

In einem solchen Kontext verändert Omnichannel auch das Paradigma des Lagermanagements. Früher tendierte der Einzelhandel dazu, den gesamten Bestand im Lager zu platzieren und ein sehr reaktives Nachfüllsystem für die Filialen anzubieten. Omnichannel ermöglicht das umgekehrte Paradigma: Es ist besser, mehr Bestand an die Filialen zuzuweisen, um Ausfälle im stationären Handel zu vermeiden und weniger für das Web zu kaufen, das den Bestand der Filialen dank Ship from Store nutzen wird. Die Lösung löst auch ein wichtiges Problem im Retail: Wie kann man weniger kaufen und trotzdem mehr verkaufen, eine bessere Marge erzielen und dies in einem inflationsbedingten Kontext tun? Da Transportkosten auch zu diesem Problem hinzukommen, ist die Möglichkeit, Bestellungen direkt aus lokalen Geschäften zu liefern, anstatt über das Lager zu gehen, auf bestimmten Märkten noch interessanter (Großbritannien mit dem Brexit, USA oder Schweiz mit Zollgebühren).

Das Order Management System und das Ship from Store von OneStock unterstützen Marken bei ihrer Internationalisierung und ermöglichen es ihnen, Kosten zu optimieren, indem sie von lokalen Laden-Netzwerken profitieren.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

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