Ship from Store Kaporal :
Ein gewinnbringendes Projekt in nur 93 Tagen
Produktverfügbarkeit, und doch viele unverkaufte Artikel : Die Folgen einer nicht optimierten Lagerverwaltung
Wie viele andere Einzelhändler musste das Unternehmen im Jahr 2015 feststellen, dass die Nichtverfügbarkeit seiner Produkte im Online-Shop ständig zunahm (durchschnittlich um 22 %), während gleichzeitig die Zahl der unverkauften Produkte in den Geschäften, die am Ende der Saison zurück ins Lager geschickt wurden, deutlich anstieg. Diese alarmierende Entwicklung hat zwei unangenehme Folgen:
- die Unzufriedenheit der Kunden aufgrund von Online-Lieferengpässen
- ein erheblicher Einkommensverlust, verursacht durch Rabatte auf unverkaufte Lagerbestände.
Kaporal musste deshalb seine Omnichannel-Strategie dringend überarbeiten und die Lagerverwaltung optimieren, die damals zwischen den Geschäften, dem Lager für den Online-Handel und dem Großhandelslager aufgeteilt war.
Ship from Store : Bestandsvereinheitlichung für optimierten Verkauf
OneStock wurde in nur 4 Monaten integriert und ermöglichte Kaporal somit eine einheitliche und zuverlässige Übersicht über alle Bestände. Durch diese Übersicht konnten leistungsfähige Omnichannel-Szenarien wie z. B. Ship from Store implementiert werden. Und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten! Dank Ship from Store erhalten einige Geschäfte jetzt mehr als 100 Bestellungen pro Tag, was dem Verkaufspersonal dabei hilft, seine Verkaufsziele zu erreichen.
Jetzt können wir Online-Lieferengpässe vermeiden, indem wir Bestellungen von allen unseren Lagerstandorten versenden, einschließlich unserer Einzelhandelsstandorte. Mit der Auftragsorchestrierung von OneStock können wir unsere Online-Verkäufe steigern, gleichzeitig unsere Versandkosten optimieren und das Einkaufserlebnis für unsere Kunden verbessern.
Auftragsorchestrierung für mehr Rentabilität
Kaporal verzeichnet dank Ship from Store nicht nur einen deutlichen Anstieg der Online-Verkäufe (+12 %), sondern kann nun auch seinen Lagerbestand besser verwalten.
Dank selbstlernender Algorithmen und anpassbarer Geschäftsregeln leitet OneStock die Bestellungen bei Kaporal von dem Lagerpunkt (Geschäft/Lager) aus, der die gesamte Bestellung erfüllen kann. Das Ziel ist es, die Lieferkosten zu reduzieren und die Aufteilung von Bestellungen möglichst zu vermeiden.
Eine weitere Orchestrierungsregel ist, dass Geschäfte mit geringerer Auslastung bei der Auftragsvergabe bevorzugt werden, um die Produktivität des Personals an der Verkaufsstelle zu maximieren.
Ship from Store
von Geschäften versandt
gewinnbringenden Projekt
Mehr Online-Bestellungen
Durch die Erhöhung der Produktverfügbarkeit auf der Website ist Kaporal nun in der Lage, seinen gesamten Katalog zu präsentieren (Endless Aisle). Daraufhin ist die durchschnittliche Nichtverfügbarkeitsrate über Nacht von 21 % auf 7 % gesunken, nachdem die Ship from Store Funktion bei etwa fünfzehn Geschäften aktiviert wurde.
Ein überzeugender kommerzieller Erfolg
Während das Jahr 2018 anderen Händlern eher düstere Verkaufszahlen einbrachte, freute sich Kaporal im gleichen Zeitraum über 26 % mehr Umsatz als im Vorjahr.
Heute erzielt die Jeansmarke dank des Einsatzes von Ship from Store durchschnittlich 12 bis 14 % mehr Umsatz.
Das Projekt war also sofort ein kommerzieller Erfolg. Die Kaporal-Teams geben sogar zu, nicht so beeindruckende Ergebnisse erwartet zu haben. „Ship from Store wird ein Muss für die Einzelhändler von morgen sein“, ist sich N. Ciccione sicher.
Zu den zukünftigen Projekten des Unternehmens gehört der Einsatz von Order In Store Szenarien, die es Kunden ermöglichen, ein nicht vorrätiges Produkt direkt im Laden zu bestellen und es sich nach Hause oder an eine andere Verkaufsstelle liefern zu lassen.