7 Fragen, die Sie beachten sollten, wenn Sie sich für eine “Order-inStore” Lösung entscheiden
Mit dem Anstieg des E-Commerce und den veränderten Konsumgewohnheiten müssen Einzelhändler überdenken, wie sie das Kundenerlebnis in der Filiale verbessern. Einzelhändler entdecken immer mehr Möglichkeiten, dies zu leisten, vom Angebot einer breiten Palette von Lieferoptionen (Expresslieferung, Click & Collect, Reservieren & Abholen…) bis hin zu neuen In-Store-Services wie In-Store-Terminen oder Bestellen im Laden. Was den letztgenannten Service betrifft, so suchen viele Einzelhändler nach einer Lösung, die es den Mitarbeitern in den Geschäften ermöglicht, Bestellungen für Artikel, die im Geschäft nicht vorrätig sind, dank einer mobilen Einzelhandels-App direkt von einem Handy oder Tablet aus entgegenzunehmen.
Wenn Sie eine solche Lösung implementieren möchten, sollten Sie bei der Auswahl Ihres Anbieters für Order in Store folgende Fragen berücksichtigen.
1. Kann die Software problemlos mit den bestehenden Technologien kombiniert werden?
Bei der Implementierung von Order in Store sollten Sie darauf achten, dass die neue Lösung problemlos mit Ihrer bestehenden Software und Ihrem IT-System kombiniert werden kann, um große Umstrukturierungen zu vermeiden. Wir empfehlen Ihnen, darauf zu achten, dass die Lösung APIs verwendet, damit sie problemlos mit Ihrem bestehenden IT-System „kommunizieren“ kann.
Eine weitere gute Option ist es, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der bereits über eine Integration mit Ihren bestehenden technischen Lösungen verfügt. Bei OneStock zum Beispiel sind wir bereits mit Salesforce, Magento, Hybris, Paypal, Mirakl, Ginkoia, UPS, DHL, Stuart, Microsoft Dynamics, Aptos, Retail Assist, Logys, Adyen, HiPay und vielen anderen integriert!
2. Wie lange dauert der Implementierungsprozess?
Sie haben wahrscheinlich einen Projektplan und wissen, wann Sie eine Lösung brauchen. Wenn Effizienz und Geschwindigkeit für Sie wichtig sind, sollten Sie sich unbedingt informieren, wie schnell die Lösung implementiert werden kann. Bei der Zusammenarbeit mit dem berühmten britischen Luxuseinzelhändler Jigsaw konnte OneStock eine seiner vielen Lösungen in nur 11 Wochen implementieren.
3. Kann die Lösung mit den Lagern UND dem Filialnetz verbunden werden?
Für eine erfolgreiche Implementierung von Order in Store muss die Lösung nicht nur mit dem Lagerbestand, sondern auch mit dem in Ihrem Filialnetz verfügbaren Bestand verbunden werden können. Wenn ein Kunde einen bestimmten Artikel sucht und dieser Artikel zufällig nur 15 Minuten entfernt in einer anderen Filiale vorhanden ist, wäre es weder kosteneffizient noch umweltfreundlich, den Artikel aus einem möglicherweise mehrere Stunden entfernten Lager zu versenden. Daher ist eine Lösung, die eine Verbindung zu allen Lagerstandorten herstellen und eine einheitliche Übersicht über den Bestand bieten kann, der Schlüssel zu einer optimierten Rendite.
4. Kann das System Zahlungen verarbeiten?
Um den Bestellprozess zu vereinfachen, sollte die Lösung in der Lage sein, direkt vor Ort Zahlungen zu verarbeiten. Dies kann ein großartiges Tool für Stoßzeiten im Jahr sein, da es sich als ideales System zur Vermeidung von Warteschlangen erweisen kann. Da Sie in der Verkaufs- und Urlaubssaison wahrscheinlich viele Kunden in Ihren Geschäften erwarten, ist es möglich, dass Ihre Lagerbestände von Geschäft zu Geschäft stark variieren. Die Möglichkeit, Mitarbeiter in die Geschäfte zu schicken, um Bestellungen vor Ort entgegenzunehmen, kann also ein echter Vorteil sein.
5. Kann die Lösung ein präzises Lieferversprechen geben?
Ihre Mitarbeiter müssen in der Lage sein, dem Kunden genau zu sagen, wann der bestellte Artikel eintreffen wird. Es reicht nicht mehr aus, ungefähre Angaben wie „innerhalb von 7 Werktagen“ zu machen. Einzelhändler in vielen Branchen verstärken ihre Lieferbereitschaft, und eine genaue und zuverlässige Lieferzusage ist der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit.
6. Wie können Anreize für das Personal in den Geschäften geschaffen werden, um das Potenzial dieser Lösung voll zu nutzen?
Die Mitarbeiter in den Filialen haben bereits viel zu tun und müssen mehr Aufgaben als je zuvor erledigen, da neue Lösungen wie „Ship From Store“ und „In-store Appointments“ zum Einsatz kommen. Daher ist es wichtig, dass jeder Mitarbeiter in der Filiale weiß, wie dieses neue Tool ihm helfen wird, seine Ziele zu erreichen. Zählen Order in Store-Bestellungen vollständig zu den Umsatzzielen der Filiale? Wird der Umsatz zu 50/50 zwischen der Filiale, die die Bestellung aufgegeben hat, und dem Lager, das die Bestellung erfüllt hat, aufgeteilt? Diese Fragen müssen geklärt werden, bevor Sie mit der Schulung Ihrer Mitarbeiter beginnen.
7. Kann die Lösung mit den bestehenden Kundendatenbanken verknüpft werden?
Wenn Sie bei einer Bestellung über eine mobile Einzelhandels-App eine Verbindung zu Ihrer bestehenden Kundendatenbank herstellen, können Sie mehr Informationen über die Einkaufsgewohnheiten der Kunden sammeln. Dies hilft auch den Mitarbeitern in den Geschäften, die Kunden zu beraten, insbesondere wenn es um Größen und Artikel geht, die gut zu ihrer Garderobe passen könnten. Dies könnte eine großartige Gelegenheit für Cross-Selling sein und wird dazu beitragen, Ihr In-Store-Erlebnis zu verbessern.
Order in Store ist also eine großartige Möglichkeit, das Kundenerlebnis und den Umsatz zu steigern, aber Sie müssen sicher sein, dass Sie eine Lösung wählen, die alle Anforderungen erfüllt.