Order in Store: Ein wichtiger Bestandteil der Customer Journey
Fortschritte in der Technologie haben zu neuen Kundenerlebnissen im Geschäft geführt. Kunden erwarten heute ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis. Retailer müssen daher neue Strategien entwickeln, um die Kluft zwischen physischem und digitalem Handel zu verringern.
Die Customer Journey im Handel im Jahr 2024
Zu Beginn des Jahres 2024 befindet sich der Handel weiterhin im Wandel. Dieser Wandel wird durch das veränderte Kundenverhalten vorangetrieben. Kunden suchen heute nicht nur nach Produkten in den Regalen, sondern erwarten eine nahtlose Omnichannel-Erfahrung, die physische und digitale Kanäle integriert.
Die allgemeine Entwicklung der Kundenerwartungen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören der Aufstieg des E-Commerce und die Allgegenwärtigkeit von Smartphones. Kunden verlangen heute ein Maß an Komfort und Konnektivität, das über das traditionelle Erlebnis im Geschäft hinausgeht. Das Konzept der „Nahtlosigkeit“ ist zu einem Schlagwort geworden und beschreibt den Wunsch nach einem reibungslosen Übergang zwischen Online- und Offline-Interaktionen.
Im Kontext des In-Store-Erlebnisses betrachten Kunden das stationäre Geschäft nicht mehr als eigenständige Einheit. Stattdessen sehen sie es als Teil eines umfassenderen Omnichannel-Ökosystems. Dieser Perspektivwechsel erfordert die Implementierung von Technologie, damit Geschäfte neue Rollen erfüllen können.
Im Jahr 2024 ist Technologie nicht nur ein unterstützendes Element, sondern der Schlüssel zur Gestaltung der Customer Journey im Geschäft. Von Terminen und Bestellungen im Geschäft bis hin zu interaktiven Kiosken wird die Umgebung im Geschäft immer digitaler. Dies ist kein Trend, sondern eine strategische Antwort auf die Nachfrage nach mehr Engagement und Personalisierung.
Die Bedeutung eines Omnichannel-Einzelhandelserlebnisses
Ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis im Store ist der Schlüssel zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und zur Förderung der Loyalität. Wenn ein Kunde im Laden zwischen Online- und Offline-Touchpoints wechseln kann, ohne dabei die Kontinuität zu verlieren, und dabei ein einheitliches und personalisiertes Markenerlebnis genießt, hat das einen tiefgreifenden Effekt. Die Kundenzufriedenheit steigt und die Wahrscheinlichkeit von Wiederholungskäufen und Markenwerbung nimmt zu.
Der Bedarf für Retailer, Online- und Offline-Kanäle in die Customer Journey im Store zu integrieren, ist unerlässlich. Isolierte Prozesse, bei denen Online und Offline als völlig getrennte Einheiten existieren, sind nicht mehr tragfähig. Kunden erwarten ein einheitliches Erlebnis, bei dem Produktverfügbarkeit, Preise und Werbeaktionen unabhängig vom Kanal nahtlos aufeinander abgestimmt sind.
Order in Store
„Order in Store“ ist eine strategische Funktion, die es Kunden ermöglicht, Bestellungen für Produkte aufzugeben, während sie sich physisch in einem Einzelhandelsgeschäft befinden, auch wenn diese Artikel nicht sofort in den Regalen verfügbar sind. Dieses Konzept nutzt die Integration digitaler und physischer Kanäle, um ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten und die Art und Weise, wie Kunden mit stationären Retailern interagieren, neu zu definieren.
Im Kern geht es bei „Order in Store“ darum, die Barrieren zwischen Online- und Offline-Einzelhandelskanälen zu überwinden. Dies geschieht durch Echtzeit-Bestandstransparenz, Bestellorchestrierung und Lieferversprechen-Funktionen. Indem Kunden auch Artikel bestellen können, die gerade nicht vorrätig sind, trägt „Order in Store“ zu einer einheitlichen Omnichannel-Strategie bei. Diese Strategie harmonisiert verschiedene Kontaktpunkte, um den Kunden eine zusammenhängende und zufriedenstellende Einkaufsreise zu bieten.
Wie Order in Store das Kundenerlebnis verbessert
Order in Store ist eine innovative Technologie, die das Kundenerlebnis in Einzelhandelsgeschäften erheblich verbessern kann. Sie ermöglicht es Kunden, Produkte zu bestellen, die nicht im Geschäft verfügbar sind, und diese bequem nach Hause oder an einen anderen Ort liefern zu lassen.
Eine der wichtigsten Vorteile von Order in Store ist die Verbesserung der Personalisierung und des Komforts für Kunden. Sie können nun Produkte bestellen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entsprechen, auch wenn diese nicht im Geschäft verfügbar sind. Dies kann beispielsweise Kleidung in einer bestimmten Größe oder Farbe oder Produkte einer bestimmten Marke sein.
Order in Store kann auch dazu beitragen, die Reibungsverluste im Kaufprozess zu reduzieren. Kunden sind nicht mehr enttäuscht, wenn ein Artikel nicht vorrätig ist. Stattdessen können sie einfach eine Bestellung aufgeben und diese an den gewünschten Ort liefern lassen. Dies kann zu einer schnelleren und einfacheren Kauferfahrung führen.
Vorteile für Retailer
Die Implementierung von „Order in Store“ bringt Retailer zahlreiche Vorteile mit sich.
Einer der Hauptvorteile ist eine verbesserte Bestandsverwaltung. Durch die dynamische Verfolgung der Produktnachfrage und -präferenzen können Retailer ihre Lagerbestände optimieren und sicherstellen, dass beliebte Artikel verfügbar sind.
Order in Store eröffnet auch neue Umsatzchancen. Anstatt zuzulassen, dass Kunden mit leeren Händen gehen, können Filialmitarbeiter jede Kaufabsicht umsetzen, indem sie Lagerbestände an anderer Stelle im Einzelhandelsnetzwerk nutzen. Dies steigert nicht nur den unmittelbaren Umsatz, sondern fördert auch die langfristige Kundenbindung.
Aus betrieblicher Sicht rationalisiert Order in Store die Prozesse. Retailer können Bestellungen effizient verwalten, die Erfüllung koordinieren und die mit Bestandsdiskrepanzen verbundenen Komplexitäten minimieren. Das Ergebnis ist ein agilerer und reaktionsfähigerer Einzelhandelsbetrieb.
Bestellung im Store erfolgreich umsetzen
Die nahtlose Integration von Order in Store in bestehende Systeme erfordert eine sorgfältige Prüfung der technologischen Infrastruktur. Retailer müssen die Kompatibilität ihrer aktuellen POS-Systeme, ihres Auftragsverwaltungssystems und ihrer E-Commerce-Plattform bewerten.
Die erfolgreiche Umsetzung von Order in Store hängt auch stark von der Kompetenz des Filialpersonals ab. Ein gut ausgebildetes Team kann die Nuancen dieser Strategie effektiv bewältigen und den Kunden ein positives Erlebnis bieten. Zu den Überlegungen für die Personalschulung gehören: Technologiekenntnisse für den reibungslosen Betrieb digitaler Systeme, Kundeneinbindung, um das Personal zu schulen, um den Kunden die Vorteile von „Order in Store“ zu vermitteln und beim Bestellvorgang zu unterstützen, sowie Abwicklungsverfahren, um zu erklären, wie Bestellungen verwaltet, die Abwicklung koordiniert und abgewickelt werden Kundenanfragen.
Warum Order-Management-Systeme die Implementierung von Order in Store erleichtern
Die nahtlose Ausführung von Bestellungen im Geschäft wird durch die Integration eines robusten Auftragsverwaltungssystems verbessert. Dieses System fungiert als Rückgrat, rationalisiert Prozesse und bietet eine zentrale Plattform für eine effiziente Auftragsabwicklung.
Hier sind die Hauptgründe, warum Order-Management-Systeme wie OneStock die Implementierung erleichtern:
- Einheitliche Bestands-/Bestandstransparenz: Ein OMS bietet Echtzeit-Einblick in den Lagerbestand über alle Kanäle hinweg und gewährleistet so eine genaue Auftragsabwicklung.
- Auftragsorchestrierung: Ein OMS automatisiert die Auftragsabwicklung, reduziert das Fehlerrisiko und beschleunigt den Erfüllungsprozess.
- Omnichannel-Integration: Ein OMS lässt sich nahtlos in verschiedene Vertriebskanäle, einschließlich Online und In-Store, integrieren und schafft so eine einheitliche Handelsumgebung.
- Datengesteuerte Erkenntnisse: Ein OMS generiert durch Datenanalysen wertvolle Erkenntnisse, die es Retailern ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Order-in-Store-Strategien zu optimieren.
OneStock zeichnet sich durch die Bereitstellung erstklassiger Omnichannel-Lösungen wie „Order in Store“ aus. Dank unserer MACH-zertifizierten Lösung ermöglichen wir außerdem nahtlose Integrationsmöglichkeiten. Die Entscheidung für OneStock gewährleistet einen reibungslosen Übergang für Retailer, die „Order in Store“ implementieren.
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